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>>> fairpress.de - medieninformation, Hannover, 02.03.2001 Die
neue Doppel-CD - Zwei Stunden live Das
Paradies der Bekloppten und
Bescheuerten Erfahrungsgemäß
ist das menschliche Gehirn nicht in der Lage, zwei
Stunden Berichte aus dem Paradies der Bekloppten
und Bescheuerten zu verarbeiten. Als Nachbereitung
für die Dabeigewesenen und Fernkurs für
die Stubenhocker gibt es jetzt das komplette
Studienprogramm auf zwei Compact Discs.
CD
1 CD
2 Intro Dirty
Darling Sonntagsmorgens Shoppen Junge
oder InDoor Volker
1 Tupperware Popelfresser Ehebrocken Krüppel Große
Fick Grinseköppe Amtsstube
3 Festivals Heike Mac
Friendly Wozu
ne Anrufbeantworter Am
Servicepoint SOS Sinn des
Lebens Rasenmäher Der
Abschied Mikroroller Deutsche
Leitkultur Volker
2 Witwenrente Pausenklingeln Atze Veröffentlichung:
April 2001 - Vertrieb: Zomba Ursprünglich
als reine Radio-Serie entstanden wird Wischmeyers
Logbuch inzwischen von mehreren Stadtzeitungen in
Deutschland als monatliche Kolumne abgedruckt. Die
Sammlung aller Abrechnungen mit der
Alltagswirklichkeit erschienen 1997 und 1998 als
Taschenbücher im Ullstein Verlag. Ein
Livemitschnitt der Lesung zum ersten Buch erschien
im Frühjahr 1999 auf CD. Bei seinem dritten
Ausflug in die Welt der Bekloppten und Bescheuerten
begibt sich Dietmar Wischmeyer direkt in die
Höhle des Bösen. Dort wo die
Unterbau-Dunstabzugshaube den stickigen Mief des
Endverbrauchers verwirbelt und die wilden Shrimps
tot auf der Tiefkühlpizza liegen. Leise surrt
der elektrische Rolladengurtantrieb, wenn
Sonnabends der Papa aus dem Zuber steigt und sich
anschickt, sein Gespons zu beschälen. Hier ist
die Heimat, das letzte Paradies der Bekloppten, zu
denen wir alle mittlerweile zählen. Doppel-CD Tourneedaten
Dietmar Wischmeyer 2001: Di. 06.03.01,
Cottbus,
Stadthalle Zusatztermin
im Juni: Do. 07.06.01,
Berlin,
ColumbiaFRITZ Dietmar
Wischmeyer wuchs auf in
Oberholsten/Whgb., nahm das dortige,
äußerst eingliedrige Lehrangebot wahr
und wechselte beizeiten auf das Gymnasium der
Kreisstadt. Hier lernte er alles Wesentliche
über die Kriegsgefangenschaft als solche - der
prägenden Zeit des dortigen Lehrpersonals.
Somit nun in Pädagogik-Gewittern
gestählt, überraschte ihn der Schlendrian
an bundesdeutschen Hochschulen. Insbesondere die
irgenwie neugegründete Universität
Bielefeld hinterließ einen konfusen Eindruck
beim Studenten. Allein deren knallharte
Betonarchitektur versöhnte ihn mit den
Imponderabilien der Moderne, zumal er sich als
Studiosus der Philosophie immatrikuliert
hatte.
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