>>> fairpress.de - medieninformation, Berlin, 26.01.2009

EIN GRANDIOSES DUELL –
ZWEI IKONEN DER TALKSHOW-UNTERHALTUNG
IM VERBALEN ENGTANZ

AB 28. FEBRUAR 2009 AUF CD!

Christine Westermann & Jörg Thadeusz
lesen
AUFFORDERUNG ZUM TANZ
- ihr als szenische Lesung umgesetzter Briefwechsel
Erscheint am 28. Februar 2009!


Werte Medienpartner,

Christine Westermann und Jörg Thadeusz gehören zu den beliebtesten und charmantesten Talkshowmoderatoren Deutschlands. Mundraub veröffentlicht am 28. Februar 2009 ihren
Briefwechsel „Aufforderung zum Tanz“ als szenische Lesung. Die beiden Bestsellerautoren Christine Westermann und Jörg Thadeusz kannten sich kaum, bevor sie sich in das Abenteuer stürzten, gemeinsam ein Buch zu schreiben. Was hat sie dazu getrieben? Eine riesige Neugier aufeinander: Jeder will herausfinden, wie der andere die großen und kleinen Themen des Lebens betrachtet. Christine Westermann und Jörg Thadeusz teilen mehr als eine Leidenschaft: Als Journalisten haben sie ihre Lust, Menschen und deren Geschichten kennen zu lernen, zu ihrem Beruf gemacht. Beide zeigen sich in ihren Texten als Meister der Beobachtung, die noch den alltäglichsten Situationen poetische und hochkomische Seiten abgewinnen zu vermögen. Beide sind entwaffnend aufrichtig. Und hochgradig charmant. Ihr als szenische Lesung umgesetzter Briefwechsel ist eine Aufforderung zum Tanz – nur wer hier wen auffordert, ist noch nicht geklärt.

Die szenische Lesung „Aufforderung zum Tanz“

erscheint am 28.02.2009 als 4-CD-Brillantbox
Länge: ca. 260 Minuten
Autoren: Christine Westermann & Jörg Thadeusz
Label: Mundraub
Vertrieb: Eichborn und Rough Trade
ISBN 978-3-8218-5524-0
Originalverlag: Kiwi

Pressestimmen

„Ein spritziger, kluger und farbenprächtiger Ritt durch die aufmerksamen Beobachtungen des Kleinen und nur scheinbar Banalen. Aufrichtig, herzlich und hochgradig charmant.“

Galore

„Mit großer Anmut und einem nie versagenden Taktgefühl nähern sich Christine Westermann und Jörg Thadeusz ihren Themen: Liebe, Treue, Eifersucht, Älterwerden, Arbeit und Nichtstun. [...] Über welches Thema sie auch schreiben, stets überraschen sie den Leser mit unerwarteten Ansichten und Schlussfolgerungen, mit Pirouetten.“

Rheinische Post

„Ihr Briefwechsel liest sich wie ein schwungvoller Paartanz, bei dem sich aber mal einer losreißt, die vielen Fragen des anderen ignoriert und stattdessen ein furioses Solo auf das Papier legt.“

Neue Osnabrücker Zeitung

Auszüge aus „Aufforderung zum Tanz“

Lieber Jörg,

[...] Ich könnte jetzt schön noch ein bisschen weiterträumen in Sachen Zukunft, aber die wirklich kühnen Träume in meinem Leben haben nicht mit Deutschland zu tun, sondern mit Dallas. Neulich nachts im Traum bin ich zu Besuch in einem Museum. Nichts Spektakuläres, Bilder, Skulpturen – an dieser Stelle hätte ich auch schon wach werden können. Aber ich strolche weiter, gucke um eine Ecke und entdecke das Kunstwerk: auf einem schwarzen Sockel aus kühlem Mamor aufgebahrt ein weißer Teller. Darauf ein Jägerschnitzel mit Pommes Frites. Ein echtes deutsches Jägerschnitzel. Champignonpampe über Paniertem, rote Paprikaschwänzchen an einem verwelkten Salatblatt. Davor ein Schild in fein geschwungener Handschrift: „Dies ist die letzte Mahlzeit, die John F. Kennedy kurz vor seiner Ermordung am 22.11.1963 in Dallas zu sich nahm.“ Genauso. Mit exakter Datumsangabe.

Als ich das Jägerschnitzel berühre, stelle ich zu meiner Freude fest, dass es noch gut warm ist. Ich esse mit Appetit, mache den Teller leer. Beim letzten Happen und mit Blick auf das Schild wird mir schlagartig klar: Das hätte ich nicht tun dürfen, das war wertvolles historisches Material, das gibt Ärger [...]


Liebe Christine,
ich beneide Dich um die Fähigkeit, zeitgeschichtlich zu träumen. Mein bedeutsamster Traum, an den ich mich auch nur bruchstückhaft erinnere, liegt schon ein paar Wochen zurück. War leider quasiberuflich. Ich durfte an der Seite von Marcel Reif die großartige Julia Roberts interviewen. Der polyglotte Reif war ihr natürlich viel lieber. Kein Wunder, ich bewundere den Mann auch uneingeschränkt. Im Traum gerieten Frau Roberts und ich in einen kleinlichen Streit. Das Erwachen stellte sich zu einem gnädig frühem Zeitpunkt ein. Traumdeutung erscheint mir anstrengend, und vom Sinn der Sache bin ich auch nicht wirklich überzeugt. Schließlich billigt der Mensch seinen Worten und Taten im Wachzustand schon eine erhebliche Bedeutung zu. Warum also weiter interpretieren, wenn sich beim Menschen nur die pure Natur ereignet? Es ist doch faszinierend genug, dass es kaum ein besseres Wellness- Programm zu geben scheint als ausreichend Schlaf. Wer nicht genug schläft, wird dick, verblödet und stirbt früher. So ist mir das jedenfalls kürzlich in einem recht plumpen Fernsehbeitrag eines Journalisten erklärt worden. [...]

Die Autoren

Christine Westermann ist In Mannheim aufgewachsen und besuchte die Deutsche Journalistenschule in München. Über viele Jahre moderierte mit Frank Plasberg die Aktuelle
Stunde, seit 1996 mit Götz Alsmann zusammen die Sendung Zimmer frei!

Jörg Thadeusz, geboren in Dortmund ist Journalist, Radio- und Fernsehmoderator und Schriftsteller. Derzeit moderiert er seine eigene Talkshow Thadeusz, für die er auch für den
Deutschen Fernsehpreis 2008 nominiert war. 2006 Goldener Prometheus als »Radiojournalist des Jahres« für seine Sendung Die Profis bei Radio Eins.

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Tempelhofer Ufer 32, 10963 Berlin                  
Christoph Kalbitzer (Print, Radio, Online) oder Jörg  Strombach (TV)
Tel. 030 –  263 969 900, Fax: 030 – 263 969 909
Mail: ckalbitzer@fairmedia.de oder jstrombach@fairmedia.de

     

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